
Wozu man derart klobige und hässliche Gehäuse benötigt? Asus will es jetzt mit Dell aufnehmen und bietet in Konkurrenz zu Dells Tochter Alienware eine eigene Reihe von Spiele-PCs unter dem viel sagenden Namen Predator an.
Los geht der Spaß nämlich bei weit über tausend und Schluss ist erst bei 4000 Euro. Für den Preis wäre dann aber doch ein wenig mehr Innovation zu wünschen gewesen. Standardkomponenten wie Quad-Core-Prozessoren und mehrere Grafikkarten zusammen mit einer Wasserkühlung in ein an den Geschmack von Teenagern angepasstes Gehäuse quetschen kann jeder Bastler. Wie wäre es stattdessen mal mit kompakteren Gehäusen, die man möglichst einfach auf LAN-Partys mitnehmen kann oder eher im Low-End-Bereich angesiedelte Gaming-PCs im iMac-ähnlichen Gehäuse und mit austauschbarer Grafikkarte? In über 10 Jahren PC-Bastelei habe ich nicht mal den Platz eines Midi-Tower-Gehäuses auch nur annähernd ausgenutzt. Mit einem ausgefeilten Kühlkonzept ließe sich da sicher einiges an Platz sparen.
Aber was solls, ich habe dem PC-Gaming schon lange abgeschworen und weiß seitdem wirklich schöne Geräte wie die Thinkpads oder die Geräte von Apple schätzen. Der technischen Spezifikation nach zu urteilen dürfte sich die Leistungsaufnahme dieser Halbleitermonster jenseits von Gut und Böse bewegen und es würde mich nicht wundern, wenn selbst die PS3 mit ihren ca. 130 Watt im Vergleich noch wie ein wahres Effizienzwunder weg käme.
..selber basteln. Sonst isses nich meiner...